Unser Veranstaltungsarchiv

Samstag, 9. September 2023

Programm folgt

Muesumsnacht 2023

10. September, Museumsnacht

18 Uhr Türöffnung
20 Uhr Performance

Salon Vert Voyage

St. Gallen – Baden – Bern – Luzern – Wetzikon – Frauenfeld – Kreuzlingen
Performance in St.Gallen, 10. September um 20 Uhr

Der Salon Vert entstand 2019 in einem Appenzeller Bauernhaus mit grünem Teppichboden als kleines DIY-Recordingstudio und begann bald zu einem losen Netzwerk heranzuwachsen und seine Tentakel in verschiedenste Winkel der Deutschschweiz auszustrecken. Nun geht der Salon Vert auf eine Reise, um die entstandenen Verbindungen zu pflegen und weiterzuspinnen: Insgesamt neun Kuratorinnen schaffen in sieben Städten temporäre Räume, in denen jeweils zwei bis vier Künstlerinnen gemeinsam in Klangwelten und Diskurse eintauchen. Am Ende jeder Kurzresidency werden diese Räume geöffnet und das Publikum dazu eingeladen, an den Arbeitsprozessen und deren Resultaten teilzuhaben.

Als Auftakt treffen vier Künstlerinnen mit Schnittpunkt Clubmusik und Kulturvermittlung im Stadtpark St. Gallen aufeinander: yung porno büsi, Binta Kopp, Morena Barra und Candy Sändy. Kuratiert ist die erste Residency von Claude Bühler und die Performance findet am 10. September um 20:00 (offen ab 18:00) im Rahmen der Museumsnacht im Frauenpavillon statt.

Weiterführende Informationen zur Voyage auf der Website des Salon Vert: www.salon-vert.ch

Dienstag, 31. August 2021

Ausstellung: Dienstag, 31. August bis Donnerstag, 2. September 2021
Vernissage: Dienstag, 31. August 2021, ab 19 Uhr

Luisa Zürcher

TALENTFÖRDERUNG LYCEUMCLUB ST.GALLEN
Luisa Zürcher (*1998, Speicher/AR, lebt und arbeitet in Luzern) erhält den Förderpreis 2021 der Sektion „Kunst“.
Die Förderung von talentierten Kunstschaffenden ist dem Lyceumclub St.Gallen ein wichtiges Anliegen. Einmal im Jahr wird von den Sektionen Musik, Kunst und Literatur ein junges Talent gefördert.
Luisa Zürcher ist 1998 in Speicher/AR geboren und in St.Gallen aufgewachsen. Nach der Kantonsschule und dem Propädeutikum an der GBS in St.Gallen, absolvierte sie das Animationsstudium an der HSLU Hochschule Luzern – Design & Kunst, das sie mit dem Animationsfilm S isch wies isch im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen hat.

Ausstellung: Dienstag, 31. August bis Donnerstag, 2. September 2021
Die Ausstellung präsentiert den Animationsfilm S isch wies isch, weitere Kurzfilme sowie Ausschnitte aus den jeweiligen Storyboards. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrem Schaffen mit Alltagserfahrungen und findet im Medium des Animationsfilms eine eigenständige Bildsprache, Themen wie Einsamkeit, Emotionen oder innere Konflikte zu visualisieren.

Vernissage: Dienstag, 31. August 2021, ab 19 Uhr

Freitag, 27. August

ab 19.30 Uhr
mit Barbetrieb

Generationengespräch zum Frauenstimmrecht

Vier Frauen aus vier verschiedenen Generationen sprechen über das Frauenstimmrecht und ihre persönlichen Erlebnisse. Moderiert in der Erzählcafé-Methode mit Fabienne Duelli, Kantonsrätin / Frauenzentrale AR und Rhea Braunwalder, OstSinn / Ethnologin. Die Teilnehmerinnen werden aktiv in die Gesprächsrunde einbezogen.

Gesprächsteilnehmerinnen: Laura Vogt, Simone Curau-Aepli, Rahel Schneider und Jessica Lauff-Kehl

ANMELDUNG: bis Dienstag, 24. August Frauenzentrale AR / Achtung: limitierte Platzzahl

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Frauenpavillon St.Gallen, OstSinn, Frauenzentrale SG und Katholischer Frauenbund

Sommeratelier

Veranstaltung siehe 15. August

Morena Barra

"Ich behandle mit meiner Kamera soziokulturelle, feministische, erotische sowie existentielle Themen. Der Fokus meiner künstlerischen Arbeit sind Gegensätze in unseren Gesellschaftsstrukturen und der menschlichen Existenz: Norm und Abnormität, Realität und Surrealität, Lust und Schmerz, Leben und Tod." Morena Barra

Die St.Galler Videokünstlerin Morena Barra (1991 Neapel, arbeitet in St.Gallen) bespielt vom 12. Juli bis 15. August 2021 das Sommeratelier des Frauenpavillons im Stadtpark. Der Atelieraufenthalt bietet der Künstlerin die Möglichkeit, während fünf Wochen intensiv im Bereich der Videokunst und des Films zu arbeiten.
Dabei fokussiert Barra auf den Austausch mit KünstlerInnen aus verschiedenen Sparten wie Performance, Sound und Video und behandelt Themen wie Körperlichkeit, Sexualität und Erotik. Im Austausch mit KünstlerInnen verschiedener Disziplinen wird der Frauenpavillon zum künstlerischen Labor, das der Ausarbeitung und Umsetzung von Projektideen dient. Während des Sommerateliers plant Barra Filmscreenings und Artist Talks.

Donnerstag, 12. August

16.00 Uhr Beginn vor dem Frauenpavillon
ab 18.00 Uhr Menü von Maimouna de la Guinée: Maniokblättersauce mit Okra, Erdnussbutter und Reis, Nachspeise: Beignets & Kochbananen
Musik von Yeshe Gao

Neuinterpretation von Berta Rahms Pavillon-Interieur

Die «Saffa 1958» ist besonders auch für ihre Architektur in Erinnerung geblieben. Ein kleines, doch herausragendes Bauwerk an der Schau zur «Frauenarbeit» in der Schweiz war der Pavillon von Berta Rahm.
Mit einer Neuinterpretation von Berta Rahms Pavillon-Interieur werden 50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht in der Schweiz thematisiert.
Die ANNEXE-Möbelstücke werden im Rahmen der Ausstellung Frauen Bauen! des Architektur Forum Ostschweiz beim Frauenpavillon eingeweiht.

Veranstalterinnen: Amy Perkins, Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Myriam Uzor

Sonntag, 15. August

ab 17 Uhr mit Barbetrieb

Sommeratelier

Präsentationen: Morena Barra und Riccarda Naef
Die beiden Künstlerinnen arbeiteten während der Sommerpause im Frauenpavillon und stellen nun ihre Projekte vor.

Bereits durchgeführte Veranstatlung

ab 19 Uhr

2.7.2021
Atelierbar im Stadtpark

Der schöne Pavillon im Stadtpark wird zur Zeit von Künsterlinnen als Atelier genutzt.

Maj Lisa Dörig, Illustratorin beschäftigte sich im Mai mit dem Stadtpark als Bildwelt. Diesen Monat arbeitet Riccarda Naef während dem Atelieraufenthalt an ihrem Soundperformance-Projekt «De Prinz im Porsche».
Im Juli wirkt die Videokünstlerin Morena Barra im Frauenpavillon.

Atelieraufenthalt im Juni:
Riccarda Naef (*1990, lebt und arbeitet in St.Gallen)

Du bisch min Prinz, du bisch min Prinz
Doch dis Pferd das isch en Porsche.
I stiege uf, Endstation Glück.

Dem Recherche-Projekt von Riccarda Naef liegt die Beschäftigung mit dem Thema «toxische Beziehungen» zugrunde. Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Gendernormen und Stereotypen und durch welche Verhaltensmuster äussern sich Abhängigkeiten in Liebesbeziehungen? Riccarda Naef entwickelt mit Texten, (Sprech-)Gesang, Violinenspiel und performativen Handlungen, audiovisuelle Soundfragmente, die vom Prozess einer toxischen Liebesbeziehungen erzählen. Narrative, parodische, abstrakte Elemente vereinen sich mit verschiedenen musikalischen Klängen von Pop bis Drone und werden mit filmischen Visuals bereichert. Diese Fragmente münden am Ende in ein Bühnenstück.
Schlusspräsentation der Sound-Performance: 15. August 2021, 17-21 Uhr

Freitag, 2. Juli, Atelier-Bar im Stadtpark
Die Künstlerin Riccarda Naef ist anwesend.
19 Uhr Türöffnung

Wir freuen uns aufs Wiedersehen im Stadtpark.
Das Betriebsteam

Andrea Hornstein, Sylvia Huber, Claudia Tobler, Nadia Veronese

Dienstag, 31. August

19 Uhr

Luisa Zürcher - Ausstellungseröffnung

Informationen folgen

13.06.2021

ab 17.00 Uhr

beStimmte Frauen

beSTIMMte Frauen*

Seit dem zweiten Frauen*streik im Jahr 2019 sind zwei Jahre vergangen. Die Forderungen, die damals aktuell waren, sind es heute noch immer. Gleichberechtigung und Gleichstellung aller Menschen, verbindliche Massnahmen zur Lohngleichheit, verbesserte Arbeitsbedingungen im Bereich der Care-Arbeit, gleichberechtigte Elternzeit – die Liste ist lange.

Die Pfg gibt Frauen im Rahmen der feministischen Aktionstage 2021 die Möglichkeit, ihre Forderungen und Anliegen zur Gleichberechtigung öffentlich kundzutun. Wir freuen uns, beStimmte Frauen zu hören. Gleichzeitig feiern wir 50 Jahre Frauenstimmrecht. Alle sind herzlich dazu eingeladen.

Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter vor dem Frauenpavillon im Stadtpark St. Gallen statt.

Organisation: Politische Frauengruppe St.Gallen /pfg.sg.ch

Samstag, 12. September

ab 19.00 Uhr Türöffnung und Barbetrieb / Verpflegungsmöglichkeit
Konzert 20.00 Uhr
Bitte Schutzmaske mitbringen.
Bei Veranstaltungen über 15 Personen gilt Maskenpflicht.

Amazing July

„Amazing July – Melancholischer Epos getragen von
einer warmen, liebevollen Stimme, eingebettet
in einen wohligen Soundteppich.
Mit diesem Werk erblüht ein erstaunlicher Sommer.
Mit ihrer gleichnamigen EP, sendet Amazing July quasi
ein Ameuse aux Oreilles an jeden Musikliebhaber.
Ein bedachter, intensiver Einblick in das Leben.

Veranstalterin: Betriebsteam Frauenpavillon

Freitag, 04. September 2020

19.00 Uhr Türöffnung, Verpflegungsmöglichkeit
20.00 Uhr Konzert

Bitte Schutzmaske mitnehmen

Les Reines Prochaines

Les Reines Prochaines reiten durch den Raum des profanen Lebens und beschwören die Stärken des Alters. Alt wie Methusalem sind sie bereits, alt wie Schildkröten wollen sie werden. Sie stellen sich ein auf den langen Ritt durch die menschliche Existenz der Gefühle, der Kommunikation, des Begehrens und der politischen Realitäten, die es zu verschieben gilt. Sie fragen sich: wie sammeln wir unsere Energien, wie bündeln wir unsere Kraft, wie konzentrieren wir unsere Schlagkraft im Gerangel um Deutungshoheiten und Handlungsräume. Neu als Trio, ertönen sie je nach Laune poppig, volkstümlich, melodiös und minimalistisch, erzählen Geschichten, performen Körpergedichte für das feministisch und dadaistisch geschulte Publikum und natürlich für die ganze Familie.

Veranstalterin: Betriebsteam Frauenpavillon

Freitag, 28. August 2020

ab 19.30 Uhr / kostenlos
Anmeldung nicht nötig.

Spielabend

Geniessen Sie den lauen Sommerabend bei gemütlichen Gesellschaftsspielen. Ob Jassen, Dog oder Ihr ganz persönlicher Favorit. Bringen Sie Ihr Spiel mit und los geht’s…

Veranstalterin: Frauenzentrale AR

Mittwoch, 26. August 2020

Türöffnung 19 Uhr Barbetrieb / mit Imbiss
Film: ab ca. 19.30 Uhr
Schutzmasken-Pflicht

Film SPEAK UP

Die Politsche Frauengruppe PFG, zeigt den Film SPEAK UP – nimm kein Blatt vor den Mund - von AMANDINE GAY (Originalsprache Französisch, deutsche Untertitel)
Veranstalterin: PFG, Politische Frauengruppe St.Gallen
Die Macherinnen des Films schreiben: „„Schwarz“ und „Frau“ – das sind gleich zwei Eigenschaften, die zu Diskriminierung führen. Was aber sagen, denken, fühlen schwarze Frauen in Europa heute? Wie können sie ihre eigene Geschichte schreiben, jenseits der herrschenden männlich-weissen Erzählung? … Auch im 21. Jahrhundert sind Rassismus, Sexismus und Homophobie längst nicht überwunden, für zahlreiche Menschen gehören Diskriminierungserfahrungen nach wie vor zum Alltag. Wie schmerzhaft das ist und wie sie damit umgehen, erzählen schwarze Frauen aus Belgien und Frankreich in Amandine Gays Dokumentarfilm. Die Frauen berichten nicht nur von den Vorurteilen, mit denen sie zu kämpfen haben, sondern auch davon, was sie stärkt und ihnen Kraft gibt…“Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=g66atTTNJTc

Die PFG will mit diesem Film intersektionelle Diskriminierungen thematisieren und in der Auseinandersetzung mit den Erfahrungen und Berichten von Schwarzen Frauen einen Beitrag leisten zur Bewusstwerdung und Überwindung von weissen Privilegien auch in der Schweiz.

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen und auf einen interessanten Abend.

Sonntag, 23. August 2020

ab 17.30 Uhr Barbetrieb mit afrikanischen Häppchen / offen für alle
18.00 bis 19.00 Uhr Konzert
Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt.

Café Mondial

Erste und wegen Corona einzige Café Mondial Veranstaltung, organisiert durch Lissa Prim und Samantha Wanjiru. Letztere hat die erste Black Lives Matter Demo in St.Gallen initiiert und arbeitet am Aufbau einer Plattform für Black History and Culture.
Konzert :
Sadio Cissokho (Senegal) - Kora, Vocal, Djembé
Emanuel (Schweiz) - Drums, Cymbals, Pad, Chimes

Jetzt hat das Café Mondial doch noch eine Form gefunden!
Die Organisatorinnen freuen sich auf Ihren Besuch.

Donnerstag, 20. August 2020

Türöffnung: 19.00 Uhr; offen für alle
Beginn: 19.30 Uhr, mit Imbiss

Revisionsbedarf im Sexualstrafrecht

Anders als in vielen Ländern Europas gilt in der Schweiz eine sexuelle Handlung gegen den Willen einer Person nur dann als Vergewaltigung, wenn das Opfer dazu genötigt wurde – zum Beispiel durch Gewalt oder Zwang. Vom Opfer wird damit indirekt verlangt, dass es sich zur Wehr setzt und so etwa weitere Verletzungen in Kauf nimmt. Ein «Nein» reicht nicht aus, und massive Angriffe auf die sexuelle Selbstbestimmung bleiben deshalb regelmässig straflos. Dr. Nora Scheidegger, Expertin für das Schweizer Sexualstrafrecht, erläutert die Hintergründe des geltenden Rechts und zeigt auf, welche grundlegenden Reformen nötig sind.

Veranstalterinnen: Feministische Juristinnen Ostschweiz

Samstag, 22. August 2020

19.00 bis 22 Uhr, offen für alle
Veranstalterinnen: Angela Marzullo, Angela Kuratli und Anna Beck-Wörner

Living (in) the Archives of Radical Feminism, Angela Marzullo a.k.a. Makita - Finissage

Finissage des Projekts «WILDES CAMPIEREN»
im Frauenpavillon im Stadtpark, St.Gallen

Liebe Frauen
Hiermit laden wir euch herzlich zum «wilden Campieren» vom 19. bis 22. August ein: «Wir nutzen Museen und Kunsträume (in dieser Ausgabe das AUTO ex Nextex und denFrauenpavillon) um darin die Transmission und Entwicklung feministischer Empowerment-Praktiken auszuüben: Selbstbildung, Selbstkonstruktion, Selbstverteidigung, Selbstfinanzierung, Selbstproduktion, Selbstbenennung. Wir leben dort, wir kochen , wir waschen, wir arbeiten, wir tanzen, wir schlafen. Wir denken, wir reden, wir legen Gedankengänge für unseren Aktivismus und unsere künstlerische Praxis fest. Wir vereinnahmen diese Räume und schaffen ein erweitertes, lebendiges, partizipatives Archiv. Wir nehmen Werke und Praktiken auf, die durch ihre Institutionalisierung und Sakralisierung eingefroren waren. Damit fordern wir die Trennung von Kunst und Leben heraus und betreten ein Feld von Mehrdeutigkeit und Subversion.» Für die Tage im AUTO ex Nextex und dem Frauenpavillon widmen wir uns dem Kassettenarchiv der RIVOLTA FEMMINILE Bewegung (1970, Rom) und werden Texte dieser Bewegung transkribieren und Auszüge dieser Texte sticken. Dabei stehen nebst diesen beiden Tätigkeiten der Austausch und die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen feministischen, künstlerischen Positionen im Zentrum. Es sollen vier Tage werden, an denen geschrieben, gestickt, gelacht, ausgetauscht, diskutiert und geplaudert wird – und neue Verbindungen und Netzwerke entstehen. Das Programm entwickelt sich laufend und so bitten wir euch, euch auf der Website www.autosg.ch zu informieren. Solltet ihr selbst einen Programmpunkt bestreiten wollen, meldet euch bitte direkt bei Angela Marzullo (makita@angelamarzullo.ch).
Eingeladen sind ALLE interessierten FRAUEN: Künstlerinnen, Akademikerinnen, Betreuerinnen, öffentliche Intellektuelle, Sexarbeiterinnen, Studentinnen, Arbeiterinnen aller Art, Frauenkollektive und Frauen auf ihrer persönlichen politischen Emanzipationsreise.
Wir treffen uns zuerst im AUTO ex Nextex, später im Frauenpavillon: AUTO ex Nextex an der Wassergasse 47 in St.Gallen: Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 19.8 bis 21.8, jeweils 10 bis 17 Uhr und 19 bis 22 Uhr. Im Frauenpavillon, im Stadtpark St.Gallen: Samstag, 22.8, 14 bis 17 Uhr. Jede ist willkommen, nach eigenen Kräften, Fähigkeiten und Kapazitäten während diesen Zeiten mitzuwirken. Zudem freuen wir uns sehr, wenn weitere Frauen für diese Tage mobilisiert werden!

Am Samstag, 22.8 von 19 bis 22 Uhr öffnet der Frauenpavillon ALLEN interessierten seine Türen und wir laden herzlich zur Finissage ein.
Auf bald im AUTO ex Nextex, herzlich
Angela Marzullo, Angela Kuratli und Anna Beck-Wörner

Sonntag, 16.08.2020

seit 13. Juli bis 16.8.2020 Sommeratelier
Sonntag, 16.8.2020, 18 Uhr öffentliche Präsentation (offen ab 17 Uhr)

Sommeratelier mit Claudia Bühler

salon vert – discours féministes
Der salon vert bietet Raum für einen experimentellen, musikalischen Diskurs zwischen Künstler*innen aus einer feministischen Perspektive.
Er bedeutet Zeit für den konzentrierten Fokus auf eine künstlerische Praxis, einen damit verbundenen Arbeitsprozess, gegenseitiges Empowerment und Vernetzung.
Daraus entsteht eine Sammlung mit experimentellen und narrativen Klangstücken, die mit jedem künstlerischen Austausch und über die Zeit des Aufenthalts im salon vert ent- und bestehen. Diese Sammlung an Klängen und Tönen wird anschliessend öffentlich in Form von Ausstellungen und Soundperformances präsentiert.

Weitere Infos zum Projekt und den Künstler*innen: http://www.salon-vert.ch/

Samstag, 14. September 2019

ab 19.00 Uhr Buffet
20 Uhr Konzert
offen für alle,

Saison-Ende-Fest mit Evelyn und Kristina Brunner

Wir freuen uns auf den frischen, lebendigen und berührenden Sound von Evelyn und Kristina Brunner, Schwyzerörgeli und Kontrabass.

www.evelyn-kristina-brunner.ch

Organisation: Betriebsteam Frauenpavillon

Donnerstag, 12. September 2019

18.00 Uhr, Türöffnung
19.00 Uhr, Film
Barbetrieb mit Imbiss
offen für alle

Mutterland

MUTTERLAND

Dokumentarfilm von Uschi Madeisky, Dagmar Margotsdotter, Yelfia Susanti
D 2019 Länge: 96 min.
In Indonesien in West-Sumatra liegt die Heimat der Minangkabau. Sie bilden die größte matriarchale Gesellschaft der Welt, sie leben nach dem Adat, dem mütterlichen Naturrecht. Haus, Hof und Land wurden bei ihnen in die Hände von Frauen gelegt.
Der Film erzählt vom Alltag aus der Perspektive der 33 jährigen Yelfia Susanti, die es versteht, mit ihrem großen Klan für Ausgleich und ein gutes Leben für alle zu sorgen.
Die Filmemacherinnen Uschi Madeisky und Dagmar Margotsdotter werden nach dieser Preview für Gespräche zur Verfügung stehen.

Veranstalterin: Christine Schlatter, MatriArchiv

Mittwoch, 4. September

20 Uhr KünstlerInnengespräch mit Publikationspräsentation
moderiert von Ilija Lazarevic
In englischer Sprache
Die Bar ist offen

Belgrade RAW in St. Gallen

Das Belgrader Fotokollektiv stellt sich vor

Das Fotokollektiv Belgrade Raw (http://www.belgraderaw.com) ist eine 2009 in Belgrad, Serbien gegründete Gruppe von elf Fotokünstlerinnen- und Künstlern. Ihr Ausgangspunkt ist die Identität der Stadt, die über die Wahrnehmung des „harten“ Stadtlebens (eng. raw – rau, unbearbeitet) – jenseits der inszenierten Realität der Touristenfotografie – entsteht. Durch ihre Praxis formt sich ein kollektives Stadtbilderarchiv, welches in unterschiedlichen Formen und in unterschiedlichen Rahmen präsentiert wird. Die Kollektivmitglieder produzieren ihre Fotos als Einzelgänger und greifen dann an die Struktur des Kollektivs zurück, um über das entstandene Material zu diskutieren und es weiter zu verarbeiten. Dies spiegelt sich auch in der Frage der Autorschaft wieder – alle Bilder werden mit „Belgrade Raw“ unterschrieben.

Die KünstlerInnen sind nicht nur in ihrer Heimatstadt tätig, sondern weiten ihr Interesse und ihr Tätigkeitsfeld auf andere Städte aus. Sie organisieren Workshops, publizieren Bücher und nehmen an internationalen Ausstellungen teil. Mehrere sind auch politisch aktiv, in Organisationen, die auf lokaler Ebene wirken, was auch in die kollektive Arbeit mitreinfliesst.

Ein wichtiges Ergebnis dieser Tätigkeiten ist die neue Publikation Serbia RAW, die einen langjährigen Zyklus erschließt. Am Mittwoch werden drei Mitglieder des Kollektivs über die künstlerische Praxis des Kollektivs reden und die Publikation präsentieren. Parallel dazu werden sie im Laufe der Woche im öffentlichen Raum der Stadt St. Gallen kleinere Aktionen durchführen.

Unterstützt durch:
Frauenpavillon, Schlesinger Stiftung, Kulturförderung Kanton St. Gallen, Kulturförderung Appenzell-Ausserrhoden, Steinegg Stiftung Herisau, Dr. Fred Styger Stiftung, Lienhard-Stiftung, Berthold Suhner
Stiftung, Hans und Wilma Stutz Stiftung.

Sonntag, 1. September 2019

10.30 Uhr Türöffnung
11.00 Uhr Performance
Barbetrieb mit Snacks
offen für alle

Texte&Töne

Eine musikalisch-literarische Performance
mit Brigitte Meyer, Cello-Improvisationen und
Christine Fischer, kurze Prosa, Lyrik

Die beiden Künstlerinnen aus St. Gallen haben sich vor zwei Jahren zum experimentierenden Spiel mit Sprache und Musik zusammengefunden. In ihrem aktuellen Programm präsentieren sie einen dichten Webteppich aus Kurztexten und Celloimprovisationen. Sie tun dies mit augenzwinkerndem Ernst und tiefgründigem Schalk, überraschend, verwirrend und inspirierend. Der literarische Kosmos oszilliert dabei zwischen Spoken Word, Dada, lyrischer Prosa und kurzer erzählender Prosa.

Die Instant Composings auf dem Cello, gespielt von Brigitte Meyer, entstehen während des Spiels und reagieren wechselweise auf die vorgetragenen Texte sowie innere Impulse. Seit den späten 80er-Jahren tritt Brigitte Meyer regelmässig mit MusikerInnen oder KünstlerInnen aus anderen Sparten auf.

Christine Fischer spielt seit ihrer Kindheit gerne mit der Sprache und der Wahrnehmung der Welt. Zudem denkt sie gerne nach. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Erzählungen, von Lyrik, Kurzprosa und publizistischen Texten.

Veranstalterinnen: Christine Fischer und Brigitte Meyer

Freitag, 30. August 2019

19.00 Uhr Türöffnung
19.30 Uhr Beginn Spielabend
Barbetrieb mit Imbiss

Spielabend

Geniessen Sie den lauen Sommerabend bei gemütlichen Gesellschaftsspielen. Ob Jassen, Dog oder Ihr ganz persönlicher Favorit. Bringen Sie Ihr Spiel mit und los geht’s…
Anmeldung nicht nötig. Es ist eine öffentliche Veranstaltung.
Leitung: FZ SG und FZ AR

Organisation: Frauenzentrale AR

Donnerstag, 29.08.2019

19.00 Uhr: Türöffnung
19.30 Uhr: Lesung
offen für alle
Barbetrieb, kleiner Imbiss

„Die Masche“ - Dagmar Schifferli

Lesung

Über dreihundert Teddybären hat Malou Leutharts Ehemann Rudolf im Laufe der Jahre gesammelt. Nicht nur aus Liebe zu den Plüschtieren, wie Malou vermutet. Nun, da er wegen seines aggressiven Verhaltens in einem Heim lebt, wird sie der Sache auf den Grund gehen. Doch was soll sie ihrer Tochter erzählen, die endlich mehr über ihre Mutter wissen möchte?

Sonntag, 25. August 2019

10:30 Uhr - ca. 14:00 Uhr
offen für alle
Kollekte

Brunch im Frauenpavillon mit Claudia Friedl und Bettina Surber

Die SP Frauen der Stadt St.Gallen laden herzlich zum Brunch im Frauenpavillon ein. Willkommen sind Frauen, Männer, Kinder und alle, die gerne im schönen Stadtpark frühstücken.
Beim Brunchen hören wir Claudia Friedl und Bettina Surber zu, die Frauengeschichten vorlesen. Wenn ihr eine schöne, spannende oder bemerkenswerte Geschichte von einer Frau habt, wird diese vorgelesen.

Wir freuen uns auf viele hungrige Bruncherinnen und Bruncher!

Anmeldung bis am 18. August 2019 an eberhard.ela@gmail.com

Mittwoch, 21. August 2019

19:00 Uhr: Türöffnung
19.30 Uhr: Konzert
Barbetrieb mit Imbiss
Kollekte

Mehr als Mondenschein - Trio Berusi

Ein bunt gemischtes Lied- und Musikprogramm u.a. über Licht und Dunkel. Es gibt Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert und Richard Strauss zu hören.

Trio Berusi
Eine einzigartige Zusammensetzung: Stimme – Violine - Klavier. Es entstehen vielseitige Klangwelten und farbenfrohe Geschichten. Das Trio Berusi reist musikalisch zurück in die Romantik, Klassik, bis in den Barock. Die drei Musikerinnen geben seit 2016 gemeinsame Konzerte.
Gesang - Beatrice Rütsche-Ott , Violine - Simone Bachmann-Küng, Klavier - Ruth Falk

Sonntag, 18. August 2019

ab 17 Uhr Drinks & Snacks
18 Uhr Präsentation von Julia Kubik

Julia Kubik – was ich bisher weiss

Assoziationen werden immer besser, je mehr Dinge man tatsächlich kennt und weiss, deshalb kann man sich eigentlich nur auf das Älterwerden freuen. Diese und weitere theoretische und praktische Erfahrungen aus einem unscharfen Zeitraum von Innen- und Aussenbetrachtungen der Ostschweiz und ihrer diversen Sphären werden zusammengetragen, in unterschiedliche Medien gerollt und final in einem grosszügigen Kasten von Sonntagabend konsumierfertig ausgebacken. Denn: wenn man den sich konstant mit Atmosphäre und Information füllenden Schwamm im Hirn nicht oft genug auswindet, besteht die Gefahr, dass er zu einer zwiespältigen Qualle mutiert.

Sonntag, 18. August 2019

Samstag, 17. August 2019

ab 11.30 Uhr Barbetrieb im Frauenpavillon
Die Performances finden im Stadtpark und im Frauenpavillon statt
offen für alle

Performance Openair SG

12:00 - 13:00 Uhr Rückblick. Präsentation des Fanzines sowie des Videos vom letzten Jahr.
13:10 - 18:30 Uhr* long duration performance

Akutelle Programmzeiten
13:10 - 13:30 Uhr Klarissa Flückiger - Luzern / München
13:30 - 14:00 Uhr Jorge Raka - Sion
14:00 - 14:30 Uhr Lika Nüssli - St. Gallen
14:30 - 15:00 Uhr Zita Buess-Watson / Benjamin Heller- Luzern
15:00 -15:30 Uhr Muda Mathis, Sus Zwick, Sybille Hauert - Basel
Artists Talk im Frauenpavillon
16:00 - 16:30 Uhr Pascale Grau - Basel
16:30 - 17:00 Uhr Pascal Lampert - Sta. Maria Val Müstair
17:00 - 17:30 Uhr Marc Mouci - Zürich
17:30 - 18:00 Uhr Lukas Avendaño - Mexiko , Stina Kasser - Zürich
Artists Talk im Frauenpavillon

mit Barbetrieb * diese Uhrzeiten sind eine Annäherung.

Organisation: Maricruz Peñaloza

Donnerstag, 15. August 2019

Türöffnung: 19:00 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 19:30 (bis ca. 21 Uhr)
Barbetrieb mit Imbiss
offen für alle

S t a l k i n g

Nicht nur Berühmtheiten werden gestalkt – Stalking kann alle treffen! Etwa wenn jemand die Trennung nicht akzeptiert, dem oder der Ex vor der Tür auflauert, Rosen und tausende von unerwünschten Liebeserklärungen schickt…
Wann kippt eine Belästigung in Stalking und was können Betroffene dagegen tun? Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es, um gegen Stalking vorzugehen? Wo erhalten Betroffene Unterstützung und wie ist der Umgang mit Stalker*innen?

Aus der Praxis berichten:
Sybille Eigenmann (Stadtpolizei St.Gallen),
Dolores Etenzi (Beratungsstelle für gewaltausübende Personen) und
Miriam Reber (Koordinationsstelle Häusliche Gewalt).

Organisation: Feministische Juristinnen Ostschweiz

Freitag, 9. August 2019

Türöffnung: 18.00
Essen: ab 19 Uhr
Frauenabend

Frauen*streik Austausch-Treffen mit Essen

Das Treffen bietet Möglichkeit für einen Rückblick, aber auch um weitere Aktivitäten zu planen. Und es soll gefeiert werden, bei leckerem Essen und kühlen Getränken.Frauen*streik Austausch-Treffen mit Essen

Organisation: Frauenstreik-Komitee

Donnerstag, 27. Juni 2019

ab 18.00 Uhr
Barbetrieb mit kleinem Imbiss
offen für alle

Sommerbar bei den Rosen

gemütliches Zusammensein im Stadtpark

Mittwoch, 26. Juni 2019

18.15 Uhr Türöffnung
18.30 bis 20.00 Erzählcafé
Barbetrieb mit Snacks
offen für alle

Erzählcafés in St.Gallen
«Mein Vorname – Wie heisst du nochmals?»

Anderen Menschen auf Augenhöhe begegnen.

Unser Vorname.
Wir wählen ihn nicht aus und doch begleitet er uns durchs Leben.
Was bedeutet er? Kennen wir Personen mit dem selben Vornamen?
Wie reagieren andere auf unseren Vornamen?
Nach einem moderierten Austausch erzählen wir im Frauenpavillon
weiter.
Gemeinsam mit HEKS MosaiQ Ostschweiz

Moderation: Rhea Braunwalder,
Netzwerk Erzählcafé Schweiz

Sonntag, 23. Juni 2019

10.45 Uhr, Türöffnung
11.00 Uhr, Veranstaltung
offen für alle

DAS HAUS, DAS NOCH NICHT DA WAR

Ab Herbst 2019 startet das Literaturhaus seine Aktivitäten in der Nachfolge der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada an der Davidstrasse. Am 23. Juni lädt das Literaturhaus zu einem bunten Apéro riche im Frauenpavillon ein, mit einer kurzen Vorstellung des Projekts, einem Ausblick über den Sommer hinaus… und natürlich literarischen Texten!

Organisation: Literaturhaus Wyborada

Sonntag, 16. Juni 2019

ab 18.00 Uhr, Buffet
19.00 Uhr, Lesung
offen für alle

Comic und Musik im Bus

Lika Nüssli liest aus ihrer Graphic Novel “Vergiss dich nicht“, in der es um ihre Mutter, um Demenz, um Migration, um Erinnerungen und Vergangenes geht. Begleitet wird sie dabei von Soundkünstler Marc Jenny. Aufführungsort ist ein umgebautes Postauto - NomadLab, das beim Frauenpavillion Halt macht. Danach geht die Reise weiter quer durch die ganze Schweiz, von St. Gallen nach Genf an die BIG Biennale. An jeder Haltestelle findet ein Event statt an dem Lika Nüssli mit dem Gastmusiker Marc Jenny oder Roland Bucher kollaboriert und interagiert: Aus verschiedenen Elementen wie Zeichnungen und Skulpturen aus Stoff wächst während den live vertonten Performances eine Installation um den Musiker herum. Dieser unmittelbare Austausch zwischen dem Ort, der Künstlerin und dem Musiker wird sich mit jeder Haltestelle weiterentwickeln und in neuer Form manifestieren.

NomadLab ist eine mobile Kunstplattform – nomadisch, offensiv, experimentell. Ein umgebautes Postauto bietet Raum und Rahmen für Ausstellungen, Workshops, Veranstaltungen oder Interventionen. Auf Forschungsreisen durch die Grauzonen zwischen Kunst und Alltag fördert NomadLab die öffentliche Sichtbarkeit von Kulturschaffen – herausgelöst aus den klassischen Kontexten und an Orte transportiert, an denen sich Menschen der täglichen Routine hingeben. Pendelnd zwischen sozialer Skulptur, Wandermuseum und Projektraum schafft NomadLab befristet verankerte Orte des Austauschs und lotet das Potenzial von soziokulturellen Habitaten im öffentlichen Raum aus.

Organisation: Betriebsteam Frauenpavillon

www.nomadlab.ch
www.marcjenny.com
www.likanuessli.ch

Sonntag, 23. September 2018, Saisonende

Türöffnung 17:00 Uhr | Auftritt 18:00 Uhr | offen für alle
Buffet ab 17:00 Uhr

Patti Basler

Bühnenpoetin | Kabarettistin | Autorin Patti Basler bringt die Bodenständigkeit einer Bauerntochter von der Heu- auf die Show-Bühne.

Wir freuen uns auf diesen fulminanten Saisonabschluss

Ganz herzlichen Dank allen, die für das Gelingen dieser wiederum tollen und vielseitigen Saison beigetragen haben.

Das Frauenpavillon-Betriebsteam
Andrea Hornstein, Sylvia Huber, Claudia Tobler, Nadia Veronese

Donnerstag, 6. September 2018

19 Uhr Türöffnung | 19.30 Uhr Veranstaltung | offen für alle
Kollekte

Windgeflüster & Donnergrollen Liebesgeschichten aus aller Welt

Der exakten Wissenschaft zum Trotz, das Wetter lässt sich nicht genau vorhersagen und genauso unberechenbar verhält es sich mit der Liebe: Eitel Glück und Sonnenschein, tiefblauer Himmel und Windgeflüster auf der Haut? Im nächsten Moment schlägt alles um und drohend stehen am Horizont dunkle Wolkengebirge, Blitze zucken, Donnergrollen ertönt und ein Sturm bricht los!
Die Liebe und das Wetter haben sehr viel gemeinsam, halten die ganze Menschheit in Atem und verbinden alle Kulturen der Welt.

Mit sorgfältig ausgewählten Geschichten lassen wir uns vom Wind und vom Wetter durch viele Facetten der Liebesgefühle wirbeln: Eine sanfte Brise aus Afrika, säuselnd Träumerisches aus der Schweiz, flüsternd Zartes aus Deutschland, blinder Wahnsinn aus dem Mittelmeerraum, Stürmisches aus Frankreich und heisse Leidenschaft – ausgerechnet aus dem eiskalten Norden. Wir erfahren, warum die Liebe blind ist und vom Wahnsinn begleitet – aber auch, warum sich die Liebe trotzdem lohnt …

Clau «La Trubadura» erzählt lebendig und packend eigene und überlieferte Geschichten. Dazu umgarnt die Klangkünstlerin Connie mit selber komponierten Akkordeonklängen das Ohr und lässt mit kreativen Instrumenten den Wind lebendig werden. Im Zusammenspiel erschaffen sie mit „Wort und Klang“ ganze Welten und entführen die ZuschauerInnen in die grenzenlose Welt der eigenen Fantasie.

Produktion und Spiel: Clau Wirth «La Trubadura», geschichten-werkstatt.ch
Musik: Connie Deisler, Akkordeon, Percussion, eugen-musik.ch

Sonntag, 3. September 2018

16.30 Uhr Türöffnung | 17.00 Uhr Konzert

Las Argentinas

Reisen Sie gemeinsam mit uns in die Heimat des Tangos. Im Repertoire von Sängerin Claudia Demkura und Pianistin Analía Bongiovanni werden Tango und argentinische Folklore mit poetischen Worten und zarten Melodien besungen. Die beiden aus Argentinien stammenden Musikerinnen nehmen das Publikum mit auf eine imaginäre Reise in den Süden Lateinamerikas durch die verschiedenen Provinzen und Regionen Argentiniens. Lassen Sie sich vom Feuer und der Leidenschaft verführen.

Samstag, 8. September 2018, Museumsnacht

19.00 Uhr «Tatwort» | offen für alle
18.00–22.00 Uhr Barbetrieb

«Tatwort» von und mit Miriam Schöb

Die junge St.Galler Künstlerin und Slam-Poetin Miriam Schöb (*1998) wird im Pavillon vor dem Hintergrund eines von ihr gezeichneten Wimmelbildes slamen. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, dem Entstehen der Geschichten beizuwohnen.

Slam-Poetin Miriam Schöb

Freitag, 31. August 2018

19 Uhr Türöffnung | 19.30 Uhr Veranstaltung
Frauenabend

Von Tschakos und Lockenwicklern

Sammeln und Erinnern mit feministischem Blick

Iris Blum, Historikerin, stellt ihre Arbeit als Sammlungskuratorin im Museum Burg Zug vor: Wie unterscheidet sich private Sammelleidenschaft vom Sammeln für eine Institution? Was haben unsere VorgängerInnen im 19. Jahrhundert gesammelt? Was wird in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung gesammelt? Gibt es gar ein Sammeln mit feministischem Blick?

Veranstalterin: Interessengemeinschaft Frau und Museum

Sonntag, 26. August 2018

10–14 Uhr I offen für alle | Kollekte
Anmeldung: erwünscht per E-Mail. Es sind aber auch spontane Gäste willkommen.

Brunch im Frauenpavillon

Die SP Frauen der Stadt St.Gallen laden herzlich zum Brunch im Frauenpavillon ein. Willkommen sind Frauen, Männer, Kinder und alle, die gerne im schönen Stadtpark frühstücken.

Sarah Abrigada wird den Brunch musikalisch umrahmen und ihn zum einzigartigen Erlebnis machen. Begleitet wird sie von der wundervollen Erika Schmied auf dem e-Piano.
Wir freuen uns auf viele hungrige Früh(und Spät)stücker!

Sarah Abrigada studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste (Jazzschule). Ihre Pädagogische Masterprüfung bestand sie mit Auszeichnung und schloss mit einem Master of Arts in Music Pedagogy ab. Seit mittlerweile über acht Jahren unterrichtet sie privat und an diversen regional und national ausgerichteten Schulen Gesang und Klavier, leitet Chöre und gibt Workshops zum Thema Stimme und Gesang.

Organisation: SP Frauen der Stadt St.Gallen, Lisa Etter, Eva Crottogini, Maja Dörig, Gabriela Eberhard

Freitag, 24. August 2018

Türöffnung 19.00 Uhr | Film ab 19.30 Uhr

Die göttliche Ordnung

Ein Filmabend im Frauenpavillon mit gemütlicher Stimmung und dem Film «Die göttliche Ordnung».
Veranstalterin: Frauenzentrale AR

Donnerstag, 23. August 2018

19 Uhr Türöffnung | 19.30–20.30 Uhr singen

Offenes Chanten

Wir singen eingängige Lieder und Chants aus verschiedenen Kulturen der Welt, ein- und mehrstimmig, ohne Noten und ohne Vorkenntnisse. Es sind alle herzlich willkommen.
Leitung: Sandra Sennhauser, chant-und-klang.ch

Sonntag, 19. August 2018

14.00 Uhr, offen für alle

KünstlerInnengespräch mit Mariecruz Peñaloza

Samstag, 18. August 2018

ab 13 Uhr im Stadtpark

PERFORMANCE OPEN-AIR ST.GALLEN

13:00 Uhr | Riccarda Naef
13:30 Uhr | Karyna Herrera
14:00 Uhr | Martina Morger
14:30 Uhr | Monica Germann
15:00 Uhr | Parvez Imam

15:30 Uhr | Pause

16:00 Uhr | Andrea Vogel – Beatrice Dörig
16.30 Uhr | Stefan Rohner
17:00 Uhr | Asi Föcker – Raoul Doré
17:30 Uhr | Erika Sieber
18:00 Uhr | Wassili Widmer

ca 18.30 Uhr | Ende des Festivals

Veranstalterin: Maricruz Peñaloza
Unterstütz durch: Kulturförderung Kanton St.Gallen und Arnold Billwiller Stiftung St.Gallen

Freitag, 17. August 2018

19.00 Uhr Türöffnung | 20.00 Uhr Veranstaltung

Heldinnenreise

In verschiedensten Mythen und Märchen werden Heldenreisen geschildert, in denen Männer zu Helden werden, oft durch Berufung und durch Bestehen verschiedener Prüfungen (Odysseus, Siegfried, König Artus, Sindbad der Seefahrer, Robin Hood, Harry Potter). Dabei gibt es eine bestimmte grundlegende Struktur: Auszug des Helden – Initiation – Rückkehr. Doch wie wird eine Frau zur Heldin? Dieses Gebiet ist noch weitgehend unerforscht. An diesem Abend werde ich anhand eines Göttinnenmythos der Sumerer Aspekte einer weiblichen Heldinnenreise aufzeigen und gleichzeitig die Brücke ins Hier und Jetzt bauen. Wer sind heutige Heldinnen? Wie werde ich selbst zur Heldin?

Organisation: Annette Spitzenberg

Donnerstag, 16. August 2018

18.45 Uhr Türöffnung | 19.00 Uhr Veranstaltung | mit Imbiss

Ökonomie des Sorgens und Pflegens – selbst unterversorgt?

Care-Ökonomie beschäftigt sich mit Arbeiten, bei denen die zwischenmenschliche Beziehung im Zentrum steht. Da hauptsächlich Frauen im Care-Sektor tätig sind, ist ein feministischer Blick auf dessen ökonomische Bedeutung dringend nötig.

Abend mit Tove Soiland, Historikerin (politische und feministische Theorie, Psychoanalyse und Marxismus)

Veranstalterinnen: Feministische Juristinnen Ostschweiz

Sonntag, 12. August 2018

19:00–22:00 Uhr | offen für alle

Eröffnung der Ausstellung von Miriam Schöb

Der Frauenpavillon im Stadtpark wandelt sich jeden Sommer zum Atelier. Während den Sommerferien wird der Pavillon jeweils von einer Künstlerin als Arbeitsraum genutzt. Die Künstlerin lädt zudem die BesucherInnen des Stadtparks ein, das offene Atelier zu betreten und mit ihr ins Gespräch zu kommen.
Die junge St.Galler Künstlerin und Slam-Poetin Miriam Schöb (1998) hat den Pavillon diesen Sommer zum kreativen Arbeiten genutzt.

Am Sonntag, 12. August 2018, von 19 Uhr bis 22 Uhr eröffnet Miriam Schöb ihre Ausstellung mit Werken, die in dieser Zeit entstanden sind. Der gesamte Raum ist in Schwarzlicht getaucht und bringt die Inszenierung mit Zeichnungen, Objekten und Hängeskulpturen zum Leuchten.

Miriam Schöb (1998) ist eine Künstlerin, Zeichnerin und Slam-Poetin aus St.Gallen. Sie ist Mitglied der jungen Kunstgalerie Kunstkiosk im Kulturkonsulat. Ab diesem Herbst wird sie Kunst & Vermittlung in Luzern studieren.

Während den Sommerferien 2018

Sommerateilier
Miriam Schöb

Miriam Schöb (*1998) ist eine Künstlerin, Zeichnerin und Slam-Poetin aus St.Gallen. Sie ist Mitglied der jungen Kunstgalerie Kunstkiosk im Kulturkonsulat. Ab diesem Herbst wird sie Kunst & Vermittlung in Luzern studieren.

Während den Sommerferien steht der Frauenpavillon der Künstlerin zur Verfügung.

Sonntag, 1. Juli 2018

ab 14 Uhr
offen für alle

Aida-Sommerfest

Essen und Trinken aus aller Welt
Livemusik mit Sol do.
Alle sind herzlich eingeladen.

Organisation: www.aidasg.ch

Freitag, 29. Juni 2018

19.00 Uhr Türöffnung | 19.30 Uhr Veranstaltung
Frauenabend

Frau sein- früher und heute

Was hat sich verändert am Frau sein, früher und heute? Was macht mich aus als Frau?
Wie finde ich (wieder) zu meiner Weiblichkeit?

Der Frauenabend im gemütlichen Kreis geht diesen Fragen nach. Hier kannst du dich öffnen und ganz du selber sein. Ein Wohlfühlabend für alle Frauen mit Priska Sidler und Corina Woitsche.

Dienstag, 26. Juni 2018

19 Uhr Türöffnung | 19.30 Uhr Beginn
Konzertdauer ca. 50 Min. | offen für alle, Kollekte

Sommernacht mit Stimmenklang

Eine Gruppe von jungen Frauenstimmen aus St. Gallen präsentiert ein bunt gemischtes Programm an a cappella Liedern. Tauchen Sie ein in verschiedenste klangliche Stimmungen und lassen Sie Ihren Tag mit Liedern von Sternen, Igeln und Liebe ausklingen.

Leitung: Bernhard Bichler

singschule.ch

Sonntag, 24. Juni 2018

11.00 Uhr | Apéro/Kollekte
offen für alle

Am Meer dieses Licht

Lesung
Fanny Wobmann liest aus dem französischen Original «Nues dans un verre d’eau» und Ursula Affolter aus der neu erschienen Deutschen Übersetzung.
In leichter und poetischer Sprache erzählt Fanny Wobmann von zwei Frauen, die sich in einer zwischen Leben und Tod schwebenden Zeit einander öffnen und an die wesentlichen Dinge rühren.

«Kein Wort ist zu viel in diesem grossartigen Roman mit seiner schlichten Leichtigkeit und seiner poetischen Klarheit.»
Schweizerische Schillerstiftung

Organisation: www.wyborada.ch

Freitag, 22. Juni 2018

ab 19:00 Uhr Salatbuffet, Fajitas und süsse Köstlichkeiten | 20:15 Uhr Film

Chavela – Frauenabend

Sehr eindrücklicher Dokumentarfilm über die einzigartige Sängerin Chavela Vargas, die in Mexiko wie ein Weltstar verehrt wird.
Ihr Weg war nicht immer leicht, beschattet von Alkohol und schwieriger Jugendzeit. Doch sie hat sich immer wieder zurück gekämpft und war die erste Frau, die in Hosen auf der Bühne auftrat. Sie hätte unzählige Affären mit Frauen, u.a mit Frida Kahlo, denn sie war eine wunderschöne und charismatische Frau. Der Film erzählt mit vielen Konzertausschnitten und seltenen Filmaufnahmen ihr Leben. Erst im Alter wird sie berühmt und tritt auf grossen Bühnen auf. Eine faszinierende Künstlerin, die nie Kompromisse in ihrem Leben machte und mit 87 Jahren noch auf der Bühne stand.

Regie: Catherine Gund + Darsha Kyi, USA 2017, 90 Min.
Ausgezeichnet mit dem Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm am diesjährigen Pink Apple Filmfestival.

Veranstalterin: Frauen hinter der Kamera und Meinau-Productions

Sonntag, 17. Juni 2018

19.00 Uhr, Türöffnung | 20.00 Uhr Übertragung
offen für alle

Hopp Schwiiz
Fussball WM

Wir übertragen das WM-Spiel Brasilien–Schweiz live im Frauenpavillon.
Organisation: FUBA Frauenfussball-Gruppe St.Gallen

Freitag, 15. Juni 2018

19 Uhr Türöffnung | 19.30 bis 20.30 Uhr singen

Offenes Chanten

Wir singen eingängige Lieder und Chants aus verschiedenen Kulturen der Welt, ein- und mehrstimmig, ohne Noten und ohne Vorkenntnisse. Es sind alle herzlich willkommen.
Leitung: Sandra Sennhauser, chant-und-klang.ch

14. Juni 2018

18.30 Uhr Apéro und Türöffnung | 19.00 Uhr Kurzfilme

Schluss mit Lohnungleichheit!

Kurzfilme: Schluss mit Lohnungleichheit! anschl. Diskussion
Moderation und Diskussionsleitung: Bettina Surber, Kantonsrätin SP
Musikalischer Ausklang mit Arbeiterinnen-Liedern

Organisation: Kant. Gewerkschaftsbund St.Gallen

Freitag, 8. Juni 2018

19.00 Uhr Türöffnung | 19.30 Uhr Programm
offen für alle

Erfahrungsbericht Kleinprojekte in Kenia

Nelly Näf berichtet von ihrer Arbeit in verschiedenen Projekten mit Frauen und Kleinbauern im ländlichen Kenia. Die Projekte werden mit einer lokalen NGO in Zentralkenia und Rift Valley durchgeführt.
Organisation: Nelly Näf, freunde-kenias.ch

Freitag, 1. Juni 2018

Türöffnung 19.00 Uhr | Beginn 20 Uhr | mit Buffet

Lisa Brunner: Stadt Land Kabarett – Das Geografiespiel on stage!

Lisa Brunner aus Luzern ist Musikerin, klassische ausgebildete Sängerin, manchmal Slam Poetin oder Comedienne, leitet Chöre, erfindet Lieder und Geschichten, übt Klavier oder spielt Theater, tanzt und jauchzt und freut sich. Sie präsentiert Ausschnitte aus ihrem ersten abendfüllenden Programm, zusammengesetzt aus allen möglichen Künsten und Spielen.

Zum Beispiel wird Stadt Land Fluss gespielt, Lisa gegen Publikum. Aber Achtung, ohne Stift und Papier. Dafür nur eine Spalte: Schweizerlieder.

Organisation: Betriebsteam Frauenpavillon

Feritag, 25. Mai 2018

19 Uhr Barbetrieb und italienisches Buffet
20 Uhr Lesung und Diskussion
Kollekte für Lesung und Buffet, offen für alle

«Lesben raus»

Lesung von Stephanie Kuhnen
Ein Plädoyer für die Sichtbarkeit von LESBEN in Gesellschaft und Community.

Im Rahmen von «warmer mai» Zürich und in Zusammenarbeit mit der Lesbenorganisation Schweiz und dem Netzwerk lesbischer Fachfrauen Wybernet liest Herausgeberin Stephanie Kuhnen aus dem Buch «Lesben raus! Für mehr lesbische Sichtbarkeit».
Das Buch versteht sich als Plädoyer für die Sichtbarkeit von Lesben in Gesellschaft und Community und fragt danach, wie präsent Lesben sind, wie es um ihre gesellschaftliche Wahrnehmung steht und welche Bedeutung das «L» in der queeren Politik hat. Diese und andere Fragen diskutieren Stephanie Kuhnen und die beiden Moderatorinnen Corinne Riedener und Regula Wagner anschliessend an die Lesung in einem Drei-Generationen-Dialog.

Organisation: Regula Wagner und Barbara Guth
regulawagner.com